Malanda – oder anders gesagt auch das Traumland – ist ein ganz besonderer Ort. Hier werden von der Fee der guten Träume die schönen, lustigen und aufregenden Träume von uns Menschen produziert. In Malanda leben Elfen, Trolle, das Traummännlein und ein Glühwürmchen, das eigentlich gerne eine Elfe sein möchte, aber auch Fabelwesen wie der Zauberzwerg, der Feuersalamander und der Meeresgeist. Malanda ist ein fantastischer Ort, ein Land zwischen Träumen und Wachen, wo alle Träume in Erfüllung gehen können, wenn Ihr daran glaubt.
Träume sind seit jeher ein zentrales Motiv in vielen Märchen, weil im Traum einfach alles möglich ist. Im Traum können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen: wie können durch die Zeit und in fremde Länder reisen, Abenteuer erleben, durch die Luft fliegen, tun, was wir schon immer einmal machen wollten. Doch es gibt einen Haken: nur selten können wir uns frühmorgens an die Inhalte unserer Träume erinnern, wir wissen aber, sie waren da. Kindern gelingt es meist viel besser, beim Aufwachen zu erzählen, wovon sie in der Nacht geträumt haben. Liegt es vielleicht daran, dass sie noch an die Erfüllung ihrer Träume glauben?
Malanda gerät in Gefahr, weil die Menschen nicht mehr an die Erfüllung ihrer Träume glauben.
Märchensommer Niederösterreich 2013,
Rolle: Elf Morgentau
mit Manfred Fau, Thomas Groß, Christian Kohlhofer, Martin Oberhauser, Heidelinde Pfaffenbichler, Ulla Pilz, Eva-Maria Scholz, Adriana Stich-Zartl
Intendanz & Regie: Nina Blum
Buch: Michaela Riedl-Schlosser
Kostüm: Agnes Hamvas
Maske: Uschi Filipp
Bühne: Robert Notsch
Musik: Andreas Radovan
Liedertexte: Gudrun Nikodem-Eichenhardt
Musikalische Einstudierung: Bela Fischer jr.
Choreographie: Caroline Athanasiadis
Produktion: Helmut Kulhanek
Foto: Martin Hesz